Tübinger Kataloge |
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Herausgegeben von der Stadt Tübingen - Kulturamt ( nicht aufgeführte Nummern sind vergriffen) 14. Vom Feuerschlagen zum Elektronikfeuerzeug. 1981. 16 Seiten mit 4 Abbildungen. 1,00 DM Ein Beitrag zur Geschichte der Technik. 15. Gmelin, eine Tübinger Gelehrtenfamilie im 18. Jahrhundert. 1981. 16 Seiten mit 6 Abbildungen. 1,00 DM Stammtafel und Werdegang einer Tübinger Gelehrtenfamilie. 18. Zur Geschichte der Naturwissenschaften in Tübingen. 1983. 48 Seiten mit 11 Abbildungen. 3,00 DM Mathematische und naturwissenschaftliche Forschung und Lehre an der Universität und den Schulen. 21. Heinrich Seufferheld, 1866 - 1940. Graphik. 1984. 48 Seiten mit 28 Abbildungen. 3,00 DM Lebensstationen und Werk des Tübinger Universitätszeichenlehrers der ersten Jahrhunderthälfte. 24. Jemen. Das Land der Königin von Saba zwischen Tradition und Moderne. 1985. 36 Seiten mit 20 Abbildungen. 3,00 DM Landesentwicklung und Beispiele jemenitischer Kunst. 28. Georg von Ehingen und seine Zeit. 1986. 48 Seiten mit 12 Abbildungen. 5,00 DM Biographie und Autobiographie eines Ritters und Landsvogts, der Graf Eberhard im Bart, den Gründer der Universität Tübingen, während dessen Palästinareise als Regent in Württemberg vertrat, die Verhandlungen um die Gründung der Universität mitgestaltete und als Brautwerber für Graf Eberhard nach Mantua entsandt wurde. 30. Partnerstadt Tübingens. Aix en Provence. Tradition - Wandel - Herausforderung. 1988. 48 Seiten mit 20 Abbildungen. 4,00 DM Stadtgeschichte und aktuelle Entwicklung von Aix en Provence. 32. Moderne Grafik aus den Städtischen Sammlungen. 1990. 47 Seiten mit 27 Abbildungen. 5,00 DM Bestandskatalog der in den Tübinger Städtischen Sammlungen vorhandenen expressionistischen Grafik ; unter den 180 Blättern sind - neben zahlreichen anderen -Werke von Baumeister, Beckmann, Braque, Heckel, Hodler, Klee, Léger, Macke, Marc,Pechstein, Schlemmer. 34. Helmuth Seible, 1889 -1955, ein schwäbischer Maler im Aufbruch vom Impressionismus zur Moderne. Bearbeitet von Ulla Gröne. 1992. 48 Seiten mit 32 Abbildungen, davon 30 in Farbe. 10,00 DM. Entwicklungsstufen des ab 1944 in Tübingen ansässigen Malers. 35. Heinrich Schickhardt in Tübingen. 1992. 31 Seiten mit 19 Abbildungen. 3,00 DM Arbeiten des aus Herrenberg stammenden Baumeisters und Ingenieurs am Collegium Illustre - als Mitarbeiter des herzoglichen Hofbaumeisters Georg Beer -, am Schloß Hohentübingen um 1600, an Bürgerhäusern, Brunnen und Mühlen. 36. Gut behütet - Streng bewacht.Tübinger Dienstmädchen nach der Jahrhundertwende. Herausgegeben von Karin Priem und Edda Rosenfeld. 1992. 132 Seiten mit 65 Abbildungen. 15,00 DM Anhand von Einzelschicksalen werden Lebens- und Arbeitssituationen damaliger Dienstmädchen beschrieben. Diese machten im Deutschen Reich bis zum Ersten Weltkrieg mit 33 % der außerhäuslich erwerbstätigen Frauen die größte weibliche Beschäftigtengruppe aus. Im Zuge von Industrialisierung und Verstädterung verließen die Mädchen mit ca. 14 Jahren das Elternhaus für eigene Lohnarbeit in der Fabrik oder als Dienstmädchen. Letztere arbeiteten 14 - 18 Stunden täglich (Berliner Erhebung von 1902 und Stuttgarter Erhebung von 1895) In Stuttgart zählte man 1895 10.759 Dienstmädchen, die damit nahezu die Hälfte aller erwerbstätigen Frauen und 6 % der Stuttgarter Bevölkerung ausmachten. 38. Margot Hutzler-Spichtinger: äZur freundschaftlichen Erinnerungô. Tübinger Porzellanmalerei für Studenten. 1993. 59 Seiten mit 50 Abbildungen. 8,00 DM Entwicklung der Tübinger Porzellanmalkunst im studentischen Leben und im Verbindungswesen. 39. Helga Merkel (Hrsg.): Zwischen Ärgernis und Anerkennung - Mathilde Weber 1829 - 1901. 1993. 168 Seiten mit 91 Abbildungen. 18,00 DM Mathilde Weber, eine der Frauenpersönlichkeiten Tübingens, Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, setzte sich für Ausbildungsverbesserungen der Frauen ein, insbesondere für die Berufe der Hausbeamtin und der Frauenärztin, und damit auch für die Zulassung von Frauen zum Studium, sowie für Frauenrechte und Sozialreformen. Statt für erwerbslose Wohltätigkeit plädierte und kämpfte sie für Selbständigkeit durch bezahlte Tätigkeit. 40. Suse Müller-Diefenbach. Herausgegeben vom Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs e.V. 1993. 83 Seiten mit 52 Abbildungen. 20,00 DM Der Katalog zeigt Kleinplastiken in Bronze und große Arbeiten in Stein der heute über achtzigjährigen Bildhauerin. Parodie, Verspieltheit, Witz bei den Bronzefigürchen - Volumen, sparsam behauener Stein bei den äLiegendenô, äKauerndenô. Man begegnet Arbeiten der Künstlerin nicht nur in Tübingen und Umgebung, sondern z .B. auch auf dem deutschen Soldatenfriedhof des Monte Cassino/Italien. Der vorliegende Band geht dem Wandel im Stadtbild an ausgewählten Beispielen nach. Er beschränkt sich auf die Altstadt und ihre Randbereiche. Ein Merkmal des Wandels im Tübinger Stadtbild ist die Beibehaltung des mittelalterlichen Stadtgrundrisses - auch nach Gründung der Universität im 15. Jahrhundert innerhalb der Mauern und trotz kontiunuierlichem Wandel in den letzten dreihundert Jahren. Auch Feuersbrünste, Beschießungen und Bomben hat die Altstadt relativ heil überstanden. Eine vorsichtige Sanierung in jüngster Zeit hat die alte Bausubstanz erneut geschützt bzw. wieder zum Vorschein gebracht.
43/1. Frido Hohberger: Zeichnung. Im Labyrinth der Form. Mit einer Einführung von Walter Springer. Herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Tübingen. 1994. 56 Seiten mit 29 Abbildungen. In zwei Bänden dokumentiert der Katalog das malerische und zeichnerische Werk des Tübinger Malers Frido Hohberger und damit die zwei Pole seines künstlerischen Schaffens: die Zeichnung als Ausdruck seiner Suche nach der Form der Dinge, die Malerei als Medium des freien Spiels mit Farben und malerischen Mitteln jenseits allen gedanklichen Beiwerks. 44. Annemarie Hopp und Bernd Jürgen Warneken (Hrsg.): Feinde - Freunde - Fremde. Erinnerungen an die Tübinger äFranzosenzeitô. 1995. 159 Seiten mit 74 Abbildungen. 18,00 DM äPlötzlich waren die Franzosen aus dem Stadtbild verschwunden, und Tübingen war nach fast 120 Jahren nicht mehr Garnisonsstadtô. Aussagen von etwa 100 Stimmen (aus Interviews und autobiographischen Niederschriften) geben wieder, welche Erinnerungen diese Tübinger Bürger/innen von den 46 Jahren französischer Militärpräsenz nach Auflösung der Garnison 1991 im Gedächtnis bewahrt haben., wobei der Alltag der deutsch-französischen Beziehungen vor Ort im Vordergrund steht. 45. CHC Geiselhart, Bernhard Vogelmann (Hrsg.): Das Tübinger Pflockfeld in Petrosawodsk. 1995. 64 Seiten mit 115 Abbildungen. 25,00 DM Die Dokumentation beschreibt die Entwicklung des Partnerschafts-Denkmals der Stadt Tübingen in Petrosawodsk vom Entwurf über die Planung bis zur Herstellung der Objekte im Stahlwerk Petrosawodsk. Sie endet mit der Errichtung der Skulptur am Onegasee. 46. Rosemarie Dyckerhoff: Das Plastische Werk. Herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Tübingen. 1966. 112 Seiten mit 72 Abbildungen. 30,00 DM Ausstellungskatalog und Dokumentation über eine Künstlerin, die fast drei Jahrzehnte die Kunstszene der Tübinger Nachkriegszeit mitgeprägt hat. Zahlreiche Objekte ihres Schaffens bereichern auch in Tübingen den öffentlichen Raum. Viele Plastiken befinden sich in Privatbesitz. Im Katalog befindet sich ein Werkverzeichnis. 47. Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle. Das druckgraphische Werk 1946-1987. Herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Tübingen. 1995. 172 Seiten mit 104 Abbildungen. 38,00 DM Der Tübinger Bildhauer Ugge Bärtle (1907-1990) hat in Lithographien, Holzschnitten, Radierungen und Resopalritzungen ein umfangreiches druckgraphisches Werk hinterlassen, das seine in der Öffentlichkeit bekannteren Skulpturen und Plastiken ergänzt und sich wie diese mit dem charakteristischen Themenkreis von Menschenbild, Reiterdarstellung, Idol, Föhn, Landschaft und politischer Stellungnahme beschäftigt. Der Band enthält neben einer Einführung in das druckgraphische Oeuvre eine ausführliche Bilddokumentation und ein Werkverzeichnis. 48. Herausgeputzte Renaissance. Deckenmalereien in einem Tübinger Weingärtnerhaus. Herausgegeben von Udo Rauch. Tübingen 1996. Materialsammlung zur Geschichte des Hauses Lazarettgasse 14 und seiner Putzdecke aus der Zeit um 1600.
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Das Tübinger Stadtbild im Wandel, Band 42 der hier vorgestellten Reihe. |